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Mi, 16. Januar 2002, 20:37

Unternehmen

Borland entschuldigt sich

Borland reagierte auf die Proteste der Community und versprach gestern eine Änderung der Lizenbestimmungen.

Wie wir bereits berichtet haben, sorgten die Lizenzbestimmungen von Borland für Kylix and JBuilder 5 für herbe Proteste im Kreisen der OpenSource-Entwickler. Darin behielt sich das Unternehmen unter anderem vor, Kontrollbesuche beim Anwender durchführen zu können. Ein offener Brief an Borland auf den Seiten von Freshmeat zeigte Wirkung - Chief Executive Officer Dave Fuller antwortete ebenfalls in Form eines offenen Briefes und entschuldigte sich.

Nach Aussage von Fuller handelte es sich bei den Bestimmungen um ein Versehen. Es haben sich, so Fuller, Passagen aus Lizenzbedingungen für Großkunden in den allgemeinen Lizenztext eingeschlichen, welche in diesen Kreisen durchaus üblich sind. Vor allem »Hausdurchsuchungen« seien für private Kunden nicht zumutbar, in Großkunden-Kreisen aber durchaus die Regel.

Borland wolle bereits in naher Zukunft die Lizenz ändern und auf Teile der Forderungen verzichten. Welche Forderungen nicht durchgesetzt werden sollen, ließ der Chief Executive Officer leider unbeantwortet.

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