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Mi, 13. Februar 2002, 17:38

Österreichs schnellster Computer unter Linux

Der auf Basis von Linux arbeitende Supercomputer »Schrödinger I« nahm seinen Betrieb an der Universität Wien auf.

Der von init.at und NDS gebaute Supercomputer zählt nach dem heutigen Stand zu den schnellsten 200 Supercomputern der Welt. Mit einer Rechenleistung von 204,5 GFlops belegt »Schrödinger I« den 147. Rang der TOP 500 Liste. Der Cluster besteht aus 160 Rechnern, die mit 1,7 GHz AMD Athlon XP CPUs ausgestattet sind. Die einzelnen Knoten sind mit FastEthernet-und Gigabit-Netzwerken verbunden, ein flexibles Management erlaubt die optimale Anpassung an die gestellten Rechenaufgaben. Gesteuert wird der Cluster von zwei Compaq DL-380 Servern und ist fast beliebig erweiterbar.

»Von einem Administrationsserver und zwei zentralen Servern werden in der ersten Ausbaustufe insgesamt 160 Knotenrechner gesteuert. 64 davon sind mittels eines 1 Gbit/s-Netzwerkes miteinander verbunden und für die Abarbeitung von Aufgaben mit hohem Kommunikationsaufwand zwischen den Knoten optimiert. Die übrigen 96 Knoten, die mittels 100 Mbit FastEthernet untereinander vernetzt sind, stehen für parallele Aufgaben, interaktive Jobs und vereinzelte serielle Jobs zur Verfügung«, schreibt init.at.

Als Betriebssystem wählte das Unternehmen bereits bei der ersten Stufe SuSE Linux in der Version 7.2. Die im Oktober aufgestellte erste Stufe des Clusters kostete über 500.000 Euro. Bilder des Aufbaus sowie der Testphase können hier angesehen werden.

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