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Do, 14. Februar 2002, 18:08

Software::Distributionen::OpenSuse

AdAstra investiert 4,4 Mio. Euro in SuSE

Die AdAstra Erste Beteiligungsgesellschaft mbH, München, beteiligt sich im Rahmen einer genehmigten Kapitalerhöhung mit rund 4,4 Mio.

Euro an der Nürnberger SuSE Linux AG.

»In den letzten Monaten richtete die SuSE Linux AG ihre innere Organisation neu aus und adressiert jetzt die verschiedenen Nutzergruppen mit vier zielgruppenorientierten Business Units«, ließ das Unternehmen heute verkünden. Bereits letzte Woche verlautbarte Chief Executive Gerhard Burtscher, SuSE wolle noch im zweiten Quartal dieses Jahres den Break-Even erreichen. Mit der neuen Finanzierungsrunde dürften die Nürnberger ihre Kriegskassen gefüllt haben und nach Aussage von Dr. Hans-Christian Perle, AdAstra, »damit überproportional vom stark wachsenden Linux-Markt zu partizipieren«.

Neben dem Lead-Investor »e-millennium 1«, einem Venture-Capital-Geber, hinter dem unter anderem die Accenture, Beisheim Holding, Deutsche Bank, La Caixa und SAP stehen, beteiligte sich bereits letztes Jahr Apax Fonds an SuSE. Mit der AdAstra Erste Beteiligungs GmbH, München, beteiligt sich eine weitere Risikokapitalgesellschaft an dem Nürnberger Linux-Spezialisten. Der Investitionsfokus von AdAstra liegt nach eigenen Aussagen auf wachstums- und technologieorientierten Unternehmen in der Expansionsphase aus der IT-, Telekommunikations-, Medien-, Life Science und High-Tech-Branche, vornehmlich in Deutschland. Lead-Investor ist die HypoVereinsbank AG mit Sitz in München. Ferner sind an SuSE Compaq, Intel, Silicon Graphics Inc. (SGI) und weitere Investoren beteiligt.

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