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Fr, 1. März 2002, 08:22

Gesellschaft::Politik/Recht

Empfehlung für Linux im Bundestag festgelegt

Dem Newsticker Heise zufolge will die IuK (Informations- und Kommunikationstechnologie)-Kommission des Bundestags den Einsatz von Linux und offenen Technologien auf den Servern, jedoch vorerst nicht auf den Desktops empfehlen.

Diese Empfehlung ist zwar keine endgültige Entscheidung, wird aber wahrscheinlich so übernommen.

Die Empfehlung sieht vor, ab 2003 auf den rund 150 Servern Linux zu fahren. Die Server stellen alle Dienste bereit: Email, Groupware, Dateiserver, Druck, Datenbanken, Datensicherung und Benutzeranmeldung. Verwaltet wird dies mit OpenLDAP. Die Desktops sollen zunächst mit Windows XP laufen. Doch eine weitere Hinwendung zu Open Source ist nicht ausgeschlossen.

CDU und FDP versuchten bis zuletzt vergeblich, den Beschluß zu verhindern. Angeblich sei kürzlich ein neues Gutachten eingetroffen, das noch nicht berücksichtigt werden konnte. CDU und FDP versuchten auch, als Verzeichnisdienst Active Directory von Microsoft durchzusetzen. Dies hätte jedoch die Freiheit bei zukünftigen Software-Anschaffungen enorm beeinträchtigt.

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