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Do, 25. April 2002, 22:23

Unternehmen

Lineo macht weiter

Nach weiteren Entlassungen vor vier Wochen und der Ankündigung der Firmenauflösung vor zwei Wochen hat sich das Blatt offenbar gewendet.

Lineo, Spezialist für eingebettete Linux-Systeme, ist nach Angaben von CEO Matt Harris in besserer Verfassung als je zuvor. Bereits in wenigen Monaten soll der Punkt erreicht werden, an dem die Einnahmen die Ausgaben übersteigen. Personal und Projekte bei Lineo werden unverändert weitergeführt, wodurch die bisherigen Kunden keine Probleme bei der Auftragsabwicklung erleiden müssen.

Mit den verbleibenden etwa 80 von 130 Mitarbeitern (zeitweise waren es nach diversen Firmenkäufen fast 500) bleibt ein Großteil von Lineos Expertenwissen in der Firma, was sicherlich das größte Kapital des Unternehmens darstellt.

Die früheren Angestellten, von denen sich Lineo getrennt hat, sollen vollständig bezahlt werden. Bis dies erreicht ist, hat sich der Lineo-Chef auf ein Jahresgehalt von einem Dollar gesetzt.

Möglich wurde die Fortführung der Geschäfte durch eine »Rekapitalisierung« von Seiten der bisherigen Geldgeber.

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