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Do, 2. Mai 2002, 19:14

Software::Distributionen

Linux-Distributor Caldera bietet Support für die Konkurrenz

»Wo Caldera drauf steht, muss nicht unbedingt auch Caldera drin sein« - getreu diesem Motto will der Unix- und Linux-Anbieter in Zukunft neben dem eigenen System ebenso Produkte anderer Distributoren offiziell unterstützen.

Das amerikanische Linux-Haus Caldera will in Zukunft weltweit Support und Services für alle großen Linux-Distributionen anbieten. Das kündigte das Unternehmen letzte Woche an. Kunden können nach Angaben der Firma bei den Caldera Global Services, die in mehreren Ländern vertreten sind, Unterstützung beim Einsatz der Linux-Distributionen von Conectiva, Mandrake Linux, Red Hat, SuSE und Turbolinux erhalten. Das Angebot umfasst Support bis hin zu rund um die Uhr verfügbaren Ansprechpartnern, Hilfe bei Projekten und Software-Entwicklung, Linux- und Unix-Training sowie Online-Unterstützung bei der Verwaltung von Linux-Systemen mit Calderas Systemmanagement-Lösung Volution.

Mit diesem Schritt will Caldera offenbar Profit aus der Übernahme des Unix-Anbieters SCO schlagen. Im Sommer 2000 hatte der Linux-Distributor mit der SCO Professional Services Division eine weltweite Service- und Vertriebsstruktur eingekauft. Ende März dieses Jahres war bekannt geworden, dass es bei Caldera Überlegungen gibt, die Zahl der eigenen Entwicklungsstandorte zu verringern.

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