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Mi, 26. Juni 2002, 20:48

Unternehmen

Neuer Einstiegsserver von IBM

IBM stellte den auf der Power4-Prozessorarchitektur basierenden eServer p630 vor, der vor allem auf den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten wurde.

Der ab dem 30. August 2002 verfügbare Server wartet nach Angaben des Herstellers mit hohen Verfügbarkeitswerte auf und ist auf das Unix-Einstiegsserver-Segment gerichtet. »Der IBM eServer p630 ist weltweit eines der ersten Low-End UNIX Systeme, das von den Kunden in bis zu vier "virtuelle" Server aufgeteilt werden kann, deren Größe sich automatisch anpasst, um Workloads optimal zu verteilen«, so der Hersteller. Die kleine Version des IBM eServer p690 ist im Ein- bis Vier-Prozessor-Unix-Serversegment angesiedelt, in dem IBM seine Vormachtstellung weiter ausbauen will.

Der IBM eServer p630 kann entweder als großer Einzelserver betrieben oder in bis zu vier virtuelle Server geteilt werden. Als Betriebssysteme stehen AIX 5L oder Linux in einer oder mehreren Partitionen zur Verfügung. Die Fähigkeit, virtuelle Server mit nur einem Prozessor aufzubauen, ermöglicht laut IBM eine effizientere Nutzung aller Ressourcen wie Prozessoren, Speicher und I/O. Ferner unterstützt der p630 logische Partitionierung (LPAR). Er bietet damit die Möglichkeit, Partitionen dynamisch zu rekonfigurieren, ohne die Serviceleistung zu unterbrechen.

Der POWER4-Prozessor von IBM enthält zwei Ein-Gigahertz-Plus Prozessoren, einen High-Bandwidth Switch, einen großen Memory Cache sowie eine I/O Schnittstelle.

Der Hersteller plant den Server zuerst für das eigene Unix AIX 5L anzubieten. Im laufe des Jahres will »Big blue« eine native Linux-Unterstützung anbieten. Der Preis des Servers soll bei 5800 USD beginnen.

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Kommentare (Insgesamt: 3 || Alle anzeigen )
Re: Neue CPUs Braucht Die Welt (wozzi, Do, 27. Juni 2002)
Neue CPUs Braucht Die Welt (MalBilligerMachenBitte, Mi, 26. Juni 2002)
OT: GNOME2 (CE, Mi, 26. Juni 2002)
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