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Di, 20. August 2002, 22:45

Unternehmen

IBM setzt intern auf Linux

Nicht nur mit Werbung und Ankündigungen propagiert IBM Linux, es wird auch intern in immer größerem Umfang eingesetzt.

So gibt es beispielsweise ein Verwaltungssystem, das die Server-Performance für alle Lotus Notes Server im weltweiten IBM-Netz überwacht. Hier löste Linux die bisher eingesetzten Windows NT-Systeme ab und bringt dabei die vierfache Leistung des proprietären Systems. Es sind nur noch ein Viertel der früher für diese Aufgabe nötigen Server nötig. Mehr als 10 Mio. USD sollen dadurch pro Jahr gespart werden.

Ein anderes Beispiel für den Einsatz des für seine Leistung, Zuverlässigkeit und Flexibilität bekannten Linux ist der Virenschutz auf den Mailservern des Unternehmens. Jeder Server prüft pro Stunde 45.000 eingehende E-Mails auf Viren. Linux steuert auch eine Halbleiter-Fertigungsstraße der nächsten Generation. Ebenso laufen IBMs interne Webserver, die diverse Foren bieten und 17 Millionen Hits am Tag aufweisen, mit Linux. Außerhalb von IBM kommt Linux als extrem skalierbarer Webserver für Ereignisse wie Wimbledon, Ryder Cup und U.S. Open zum Einsatz.

IBM verfügt auch über ein internes Software-Verteilungssystem, das die 300.000 Mitarbeiter weltweit mit den neuesten Software-Versionen versorgt. Die 134 Server dieses Systems laufen ebenfalls mit Linux. Sie sind in 25 Ländern verteilt und werden zentral gewartet.

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