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Di, 19. November 2002, 09:05

Gesellschaft::Politik/Recht

Japanische Regierung will Linux - für mehr Sicherheit

Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete, liebäugelt die japanische Regierung zunehmend mit Linux und Open Source.

Grund für das steigende Interesse des Landes der aufgehenden Sonne stellen massive Bedenken der politischen Vertreter dar. Speziell bemängeln viele Experten der Regierung die nach ihrer Auffassung nur »mäßige Sicherheit« der Systeme des amerikanischen Unternehmens Microsoft.

Massive Bedenken und ein schrumpfender Etat bewogen die Vertreter des Volkes zu einer Suche nach einem alternativen System. Kaum verwunderlich ist es deshalb, dass die zur Sondierung des Lage eingestellten Experten Open Source und vor allem Linux ins Auge gefasst haben. Geringe Lizenzkosten, eine offene Architektur und eine ausgezeichnete Sicherheit, die dem System eine Aura der Unverwüstlichkeit verleiht, stellen nur wenige der Argumente für einen möglichen Einsatz von Linux auf Regierungssystemen dar.

Der ins Leben gerufene Kreis der Experten soll bereits jetzt mögliche Alternativen zu bestehenden Systemen untersuchen und auch die von anderen Ländern eingesetzten Architekturen sondieren. Japan selbst betreibt sowohl im Server- wie aber auch Desktop-Einsatz überwiegend Rechner mit dem Betriebssystem von Microsoft.

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Kommentare (Insgesamt: 4 || Alle anzeigen )
linux (su, Di, 19. November 2002)
gegenwindpinkler LOL (nixname, Di, 19. November 2002)
Re: . (Andreas, Di, 19. November 2002)
. (Bob Gomorrha, Di, 19. November 2002)
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