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Mo, 23. Dezember 2002, 22:16

Software::Datenbanken

Oracle verstärkt Linux-Engagement

Der Datenbankhersteller Oracle, zweitgrößtes Software-Unternehmen der Welt, sieht einen »riesigen Trend« in Richtung Linux.

Als Konsequenz kündigte Larry Ellison, der Geschäftsführer des Unternehmens an, in Zukunft sehr massiv auf Linux zu setzen. Durch die nicht vorhandenen Lizenzkosten von Linux und seiner Fähigkeit, auf preiswerter Hardware gut zu laufen, soll die Kombination Oracle/Linux für viele Unternehmen interessant werden.

Besonders setzt Oracle auf den 9i Real Application Cluster (RAC). Diese Datenbank bringt alle für Unternehmen wichtigen Features, beispielsweise Ausfallsicherheit. Eingesetzt auf einem Cluster von Linux-Rechnern verkraftet es den Ausfall von einem oder mehreren Rechnern, ohne daß die Anwender etwas davon bemerken.

Die Preise von Oracle 9i beginnen allerdings bei 40.000 USD pro CPU, so daß sich die Frage stellt, ob hierbei die Kosten für Hardware und Betriebssystem überhaupt noch eine Rolle spielen.

Ellison betont besonders den »atemberaubenden« Aufstieg von Linux in Unternehmen. Er könne den Zahlen kaum glauben, es habe in den 25 Jahren des Bestehens von Oracle nichts Vergleichbares gegeben. »Linux ist eine gigantische Chance für uns.«

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