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Mo, 13. Januar 2003, 16:08

Unternehmen

Mosfet kritisiert Red Hat

Das amerikanische Unternehmen Red Hat muss sich harte Kritik des KDE-Entwicklers Daniel »Mosfet« Duley gefallen lassen, in der der Coder dem Unternehmen eine Schädigung der Community vorwirft.

Nach Bero meldet sich auch Mosfet zu Wort und führt seit Kurzem eine Kampagne gegen Red Hat. In der unter dem Namen »No Red Hat« titulierten Erklärung stellt Mosfet seine Gründe dar, weshalb er das amerikanische Unternehmen nicht mehr unterstützen wolle. So enthält nach Meinung von Mosfet die von Red Hat veränderte KDE- und QT-Version Probleme, die weder in der Original- noch in einer anderen Version zu finden sind. Einer der Gründe kann laut dem KDE-Coder die Vielzahl an inoffiziellen und unstabilen Paketen sein, die der amerikanische Distributor in sein Produkt aufnahm.

Ferner wirft Mosfet Red Hat vor, Änderungen an KDE und Applikationen nicht oder nur unzulänglich in die offiziellen Quellen einzubinden. Während SuSE sehr eng mit KDE-Entwicklern arbeitet und »Modifikationen mit anderen Open-Source-Entwicklern koordiniert«, kocht Red Hat ein eigenes Süppchen. »Wenn SuSE eine neue Funktion in KDE, QT oder XFree haben möchte, diskutieren die Entwickler diese in der Mailing-Liste und implementieren diese dann in den offiziellen Baum«, feuert Mosfet. Im Kontrast zu Red Hat, so der Entwickler, welches Änderungen implementiert, ohne Erfahrung mit KDE zu haben und KDE zwar öffentlich aber, in einer »inkompatiblen Weise« verändert.

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Kommentare (Insgesamt: 85 || Alle anzeigen )
Re[6]: coder (mad, Mi, 15. Januar 2003)
YaST ist Freibier nicht Freiheit (Re[3]: RedHat is (Fred, Mi, 15. Januar 2003)
Von wegen Inkompatibilität (X-tec, Di, 14. Januar 2003)
Re[5]: coder (panthera, Di, 14. Januar 2003)
Re: duley? wer ist das (hanswurscht, Di, 14. Januar 2003)
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