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Di, 14. Januar 2003, 08:43

Was bringt das Jahr 2003

Wie auch letztes Jahr wagt der Linuxworld-Experte Joe Barr einen nicht ganz ernst zu nehmenden Blick in seine Kristallkugel und verkündet die »Ereignisse des Jahres 2003«.

Auch wenn mach eine Aussage von Barr mit Augenzwinkern zu bewerten ist und er sich dessen Bewusst ist, dass nicht nur eine Prognose »einigermaßen schwachsinnig« ist, hat die neue Auflistung einen gewissen Unterhaltungswert.

Die zehn Prognosen 2003 im Hinblick auf Linux:

  1. Mandrake wird mit einer anderen Firma fusionieren. Eine der Möglichkeiten wäre ein Beitritt zu United Linux.
  2. Matthew Szulik, CEO von RedHat, verlässt das Unternehmen. Grund: Unterschiedliche Ansichen darüber, wie mit Open-Source-Software Geld verdient werden kann.
  3. Linux läuft in US-Bildungseinrichtungen und Behörden. Der Einsatz von Linux in Behörden wird steigen.
  4. Microsoft veröffentlich eine Linux-Version von MS Office. Diese hinkt jedoch der aktuellen Version hinterher. Wenn sich MS Office unter Linux durchgesetzt hat, veröffentlichen die Redmonder eine eigene Distribution und modifizieren diese so, dass MS Office nur auf dieser funktioniert.
  5. Mindestens ein US-Bundesstaat verabschiedet Gesetze, nach denen Aktivitäten der BSA illegal sind.
  6. Viele neue Spiele werden auch für Linux verfügbar gemacht. Spieler unter Linux haben die Qual der Wahl bei der Auswahl der Genres.
  7. Adobe gibt bekannt, Photoshop für Linux portieren zu wollen.
  8. Linus Torvalds kündigt bei Transmeta, um so mehr Zeit für die eigene Familie und Kernel-Programmierung zu haben.
  9. Bill Gates gesteht, privat Linux zu nutzen, weil es besser als Windows sei.
  10. Die Linux-Revolution wird weitergehen, auch wenn manch eine »Vorhersage« nicht zutreffen wird.

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