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Mi, 26. Februar 2003, 00:09

Gesellschaft::Politik/Recht

Linux-Initiative der philippinischen Regierung gestoppt

Das National Computer Center der Philippinen hat Pläne, den Einsatz von Open-Source-Software (OSS) in Behörden zu fördern, bis zur Fertigstellung einer Studie auf Eis gelegt.

Verantwortlich dafür ist zunächst ein Wechsel an der Spitze des National Computer Centers (NCC). Der neue Direktor Ibarra Gonzales besteht darauf, daß zunächst eine Studie durchgeführt wird, die die Vorteile von OSS und Linux belegen oder wiederlegen kann. Wie die Zeitschrift »Computerworld Philippines« berichtet, wurde die Standard-Abteilung des NCC bereits mit der Studie beauftragt, die im nächsten Monat vorliegen soll.

Vorher will sich Gonzales nicht auf eine Position gegenüber OSS und Linux festlegen. »Unsere Entscheidung soll auf Informationen und Fakten beruhen«, sagte er. Der frühere Direktor des NCC, der die Migration auf Linux angeschoben hatte, hatte keine solche Studie durchgeführt, sondern sich wohl auf seine eigene Einschätzung gestützt.

Ungeachtet des Ergebnisses der Studie verwendeten schon im letzten Jahr mindestens 31 der 60 Behörden des Landes Linux für bestimmte Anwendungen.

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Kommentare (Insgesamt: 15 || Alle anzeigen )
Re[2]: Und was sagt uns das? (Catonga, Mi, 26. Februar 2003)
Re[2]: Und was sagt uns das? (Catonga, Mi, 26. Februar 2003)
dann hoffen wir mal... (Kai Lahmann, Mi, 26. Februar 2003)
Re[2]: Und was sagt uns das? (rattengift, Mi, 26. Februar 2003)
Re[2]: Und was sagt uns das? (Thorsten, Mi, 26. Februar 2003)
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