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Fr, 7. März 2003, 00:16

Software::Büro

Financial Times: Kostenlose Alternative zu Office XP

Ein Artikel der Financial Times Deutschland vergleicht OpenOffice und Microsoft Office XP und kommt zu einem positiven Ergebnis für das freie Programm.

Leider ist der Artikel recht kurz, aber er streift einige wichtige Punkte. Nach Erwähnung der Kostenfrage - hier das kostenlose OpenOffice, dort Office XP mit teuren Zwangs-Abonnements - geht der Artikel auf die Praxis ein, besonders die Erwartungen und Erfahrungen des Anwenders beim Umstieg.

Zunächst sind bei OpenOffice viele Menüpunkte anders angeordnet als bei MS-Office. Das kann dazu führen, daß die Benutzer diese Funktionen in OpenOffice gar nicht finden, zumal die Online-Hilfe unübersichtlich und teilweise kryptisch sein soll. Das Fehlen eines Handbuches im PDF-Format wird bemängelt. Dennoch seien diese Probleme mit etwas Einarbeitung zu meistern. Dokumente und Formatvorlagen von MS-Office seien weiter benutzbar.

Besser als bei MS-Office ist bei OpenOffice das Dateiformat, das auf XML beruht. Das Arbeiten an sehr langen Texten sei in OpenOffice einfacher als bei Word, befindet der Autor. Das Vektorgrafikprogramm Draw soll gegenüber MS-Office auch einige Vorteile bieten.

Daß das Wörterbuch von Hand nachinstalliert werden muß und ein Thesaurus noch nicht vorhanden ist, sollte die meisten Benutzer nicht abschrecken. Wer möchte, kann ja StarOffice verwenden, das dies bereits enthält.

Der Artikel geht auch auf die wichtigen Tools »Stylist« und »Navigator« ein und wendet sich dann noch einmal kurz den Unterschieden zu MS-Office zu.

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