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Fr, 13. Juni 2003, 10:09

Unternehmen

Microsoft akzeptiert Münchner Entscheidung

Microsoft hat den [a 0.5621]Bericht von Capital[/a] zurückgewiesen, wonach der Konzern mit Hilfe der CSU doch noch einen Auftrag für die Aufrüstung von 14.000 Rechnern der Stadt München erhalten will, und will »keine rechtlichen Schritte gegen die Entscheidung« einlegen.

Laut einem Bericht von Reuters hat sich die Niederlassung weder an die CDU gewandt, noch will sie gegen die Entscheidung der Stadt vorgehen. »Wir planen keine rechtlichen Schritte gegen die Entscheidung, für uns ist das Thema gelaufen«, so ein Sprecher von Microsoft Deutschland. Capital selbst räumte ein, dass dem zuständigen Redakteur bei dem Artikel eine »Panne« unterlaufen ist. Man wolle aber an der Aussage festhalten, wonach die CSU zum Zeitpunkt der Recherche das Verfahren überprüfen wollte.

Prompt ruderten nun auch Teile der CSU zurück, die laut Capital die Überprüfung des Linux-Angebotes verkündeten. So äußerte CSU-Stadtrat Robert Brannekämper, dass entsprechende Schritte nicht von der Fraktion, sondern von dem unterlegenen Unternehmen eingeleitet werden müssen. »Wir werden das nicht prüfen lassen«, so Brannekämper gegenüber der Agentur.

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