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Mo, 7. Juli 2003, 14:18

Software::Kernel

Tägliche Kernel-Snapshots

Was man bereits von vielen Applikationen kennt, soll auch in den Kernel Einzug halten - tägliche Entwicklersnapshots.

Es gibt viele Gründe, einen experimentellen Kernel zu nutzen. Sei es nur, um die Funktionalität zu erfahren, oder aber Probleme mit einer neuen Version auszuräumen. Eine von Jeff Garzik vorgestellte Erweiterung ermöglicht nun auch nicht-Kernel-Hackern, die aktuellsten Sourcen des Kernels auf dem heimischen Rechner zu installieren. Angeboten werden ab sofort Patches für die stabile Version des Kernels und Differenzpatches auf die letze Version. Wer auf Patches verzichten möchte, dem bietet das Kernel-Team immer noch die Möglichkeit, auf die neuesten Sourcen mittels CVS und BitKeeper zuzugreifen.

Unterdessen kündigte Torvalds in einem Interview mit news.com an, eine stabile Version von Kernel 2.6 ließe nicht mehr lange auf sich warten. »Ich plane den Start einer so genannten "pre-2.6"-Serie im frühen Juli, dies soll eine Art Beta-Version werden«, so der Linux-Vater. Bereits in einigen Monaten, aber noch in diesem Jahr, soll die Entwicklung des Kernels mit der Veröffentlichung von Linux 2.6 gekrönt werden.

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