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Di, 8. Juli 2003, 11:40

klickTel für Linux

Die Auskunftssoftware klickTel ist in der aktuellen Ausgabe erstmals für Linux auf den Markt gekommen.

Mit diesem Schritt will der Hersteller nach eigenen Aussagen dem verstärkten Einsatz von Linux als Basis für betriebswirtschaftliche Software und Büroprogramme Rechnung tragen. Die aktuelle klickTel-Software enthält die lizenzierten Datenbestände der deutschen Festnetz- und Mobilfunkbetreiber. In vielen Fällen sind die E-Mail- und Web-Adressen dazu ebenfalls eingetragen. Als Hauptvorteile nennt klickTel die permanente Verfügbarkeit der Auskunft am Arbeitsplatz, die qualitativ hochwertige Branchensuche und die extrem hohe Suchgeschwindigkeit. So bietet klickTel beispielsweise eine fehlertolerante Suche: Die Software wird auch dann fündig, wenn man Name oder Adresse nicht genau kennt. Vielfältige Sortiermöglichkeiten zum Beispiel nach Name, Straße usw. erleichtern den Überblick. Die aufgespürten Adressen lassen sich im txt-Format exportieren und beispielsweise in die firmeneigene Datenbank übernehmen.

Enttäuscht werden alle die sein, die an eine Einzelplatzversion gedacht haben. Die aktuelle Version stellt einen Server für Unternehmen und Behörden dar und wird über einen Web-Browser benutzt. Als Voraussetzungen für den Einsatz nennt klickTel neben Linux einen Apache-Webserver 1.3.x/2.0.x und 20 MB freien Plattenspeicher auf dem Intranetserver. Auf dem Server für den Datenbestand werden mindestens 3 GB freier Festplattenplatz benötigt. Die Anforderungen an den Hauptspeicher hängen von der Anzahl der unterstützten Arbeitsplätze ab: 512 MB bis 2.500 Nutzer, 1 GB bis 5.000 Nutzer. Für noch mehr Arbeitsplätze werden ein Dual-Prozessor-Server mit 1 GB RAM oder alternativ zwei Server mit mindestens je 512 MB benötigt. Webserver und Datenbankserver können auf demselben Rechner laufen. Am Arbeitsplatz genügt ein Webbrowser mit Frame- und Javascript-Unterstützung, um auf die Auskunft zuzugreifen.

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