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So, 17. August 2003, 21:01

Unternehmen

OSDL sieht keine Gefahr für Linux-Nutzer durch SCO

Das Open Source Development Lab (OSDL) hat einen Artikel veröffentlicht, in dem Fragen und Antworten rund um die Konflikte zwischen IBM und SCO behandelt werden.

Darin nimmt der Autor Lawrence Rosen, Anwalt der Open Source Initiative (OSI), Stellung.

Die Presse hat die ganze Affäre übertrieben dargestellt. Es geht nur um die Auseinandersetzung zwischen zwei Firmen mit tiefen Taschen, schreibt Rosen. Der Artikel soll helfen, die rechtliche Lage zu klären.

Einer der wichtigsten Punkte ist, dass es hier seiner Meinung nach um eine Auseinandersetzung zwischen IBM und SCO und nicht der ganzen Linuxwelt handelt.

Seiner Meinung nach kann SCO auch keine Lizenzgebühren verlangen. SCO hatte Linux kostenlos lizensiert, als sie Linux unter der GPL verbreitet haben. Auch wenn sie nun den Prozess gegen IBM gewinnen würden, könnten sie seiner Meinung nach nun niemanden zwingen, eine zweite Lizenz zu erwerben.

Selbst wenn das Schlimmste passieren würde, nämlich daß ein Gericht feststellt, daß tatsächlich Geschäftsgeheimnisse von SCO in den Linux-Kernel eingeflossen wären, hätte das nach Rosens Ansicht keine Auswirkung auf die Benutzer von Linux.

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