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So, 9. November 2003, 16:26

China plant in Linux zu investieren

China plant, den Einsatz und die Entwicklung von Linux finanziell zu unterstützen.

Demnach soll in China eine eigene Software-Industrie rund um Linux aufgebaut werden. Dadurch wird in einem der am schnellsten wachsenden Technologiemärkte eine Konkurrenz zu Microsoft aufgebaut.

»Linux ist für uns eine Gelegenheit, um einen Durchbruch in der Software-Entwicklung zu erzielen. Aber der Markt kann sich ohne Förderung durch die Regierung in keinem großen Maßstab entwickeln.", sagte Gou Zhongwen, Vizeminister des Ministeriums für Informationsindustrie. Über einen genauen Betrag der Förderungen schwieg er sich allerdings aus.

Chinas IT-Markt wächst jährlich um 20 Prozent. Nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens »International Data Corp.« sollen die Software-Verkäufe 2005 auf 30,5 Milliarden US-Dollar anwachsen. Derzeit wird der Markt in China von Firmen wie Microsoft, Oracle, IBM, Sybase, UFSoft oder Kingsoft dominiert.

Schon im September einigten sich China, Japan und Südkorea darauf, gemeinsam an einem Betriebssystem als Windows-Alternative zu arbeiten. Chinas Offizielle gaben dazu bekannt, dass sie Open-Source-Software bevorzugen würden, anstatt ein komplett neues System zu entwickeln. Dazu versuchen die Regierungen die Entwicklung einer lokalen Software-Industrie und eines heimischen Linux-Standards voranzutreiben, um so der Windows-Dominanz entgegenzuwirken.

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Kommentare (Insgesamt: 23 || Alle anzeigen )
Re[5]: Dampf (wew, Di, 14. Dezember 2004)
Re[3]: Dampf (joe, Di, 11. November 2003)
Re[4]: Dampf (Hanno, Di, 11. November 2003)
Re[3]: Dampf (slow, Mo, 10. November 2003)
Re[3]: Dampf und Westliche Anmassung... (slow, Mo, 10. November 2003)
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