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Fr, 5. Dezember 2003, 14:20

Mix it Baby - mit Linux

Zu einem Preis von knapp 400 Euro wird der Linux-Rechner zu einem mobilen Barkeeper.

Was macht man, wenn die monatlichen Kosten für einen Barkeeper die Einnahmen übersteigen und man auf exquisite Getränke nicht verzichten will? Man baut sich einen eigenen, elektronischen, Ausschank-Knecht, den Portable UNIversal Cocktail Assembler (Punica). Gesagt, getan.

Fünf findige Bastler haben ein Projekt initiiert, welches nun einen vollwertigen Barmixer unter Linux realisiert. Das unter den Namen Punica vorgestellte Projekt stellt eine Software- und Hardware-Anleitung für den Bau eines Mixers dar. Als »Grundzutaten« eines Punica-Mixers dient eine Intel i486 CPU mit 40 MHz, 16 MB RAM, vierzehn Pumpen, zwei Relais-Karten (jeweils acht Ports) sowie eine Fernbedienung. Kostenpunkt für die Bastler: 400 Euro.

Die weitere Zukunft für den Mixer sieht viel versprechend aus: Steuerung über einen Ethernet-Anschluss, Web-Frontend sowie eine grafische Umgebung zur Kontrolle und Bedienung. Die Steuersoftware für den Automaten steht unter der GNU General Public License (GPL) und kann ab sofort vom Server der Autoren heruntergeladen werden.

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