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Fr, 12. Dezember 2003, 08:47

Software::Entwicklung

Open-Source-Software in Entwicklungsländern

Die Dravis Group hat einen Bericht veröffentlicht, der die Perspektiven für Open-Source-Software in Entwicklungsländern aufzeigt.

Der Bericht von Paul Dravis ist als 44-seitiges PDF-Dokument frei verfügbar. Er gliedert sich in vier Teile:

  1. Im ersten Teil wird festgestellt, daß das Regierungs-Interesse an Open Source global ist, aus den bekannten Gründen: Begrenzung der Kosten, weniger Abhängigkeit von proprietären Produkten, Zugang zu dem Wissen, das in freier Software steckt, und die Sicht von Software, die in der Verwaltung eingesetzt wird, als Gemeinschaftseigentum. Es folgen zahlreiche Beispiele, über die wir zumeist bereits berichtet haben.
  2. Teil 2 enthält Fallstudien zum Einsatz freier Software in Brasilien, Indien, Laos und Tadschikistan, die es wert sind, genau gelesen zu werden.
  3. Teil 3 beschreibt die Dynamik freier Software und erklärt die grundlegenden Konzepte, stellt die Beteiligten vor und diskutiert kurz die rechtliche Situation und die Lizenzen.
  4. Teil 4 schließlich versucht, Entscheidungsträgern und Projektleitern einen Ratgeber an die Hand zu geben. Hier werden beispielhafte Open-Source-Projekte wie Compiere, Koha, MySQL, LTSP und WikiPedia vorgestellt.

Die Studie wurde von infoDev, einer Abteilung der Weltbank, in Auftrag gegeben.

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