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Mi, 6. Oktober 1999, 09:10

Linux nimmt NOAA im Sturm

Unter diesem etwas metaphorischen Titel berichtet die "Federal Computer Week", dass die US-Behörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) einen Linux-basierten Supercomputer beschaffen wird.

Das neue System wird in die Klasse der Beowulf-Cluster gehören. Es soll aus 277 Alpha-Workstations mit einer Gesamt-Rechenleistung von 300 GFLOPS bestehen, und dürfte damit zu den 200 schnellsten Rechnern der Welt zählen - 20mal schneller als der bisher eingesetzte Rechner.

Mit Kosten von 15 Millionen Dollar ist das Linux-System deutlich billiger als die Konkurrenz. Sein Einsatzbereich ist die Erforschung neuer Wettermodelle.

Der Einsatz von Linux ist im FSL (Forecast Systems Laboratory), einer Abteilung der NOAA, weit vorangeschritten. Neben zwei Clustern powert es dort auch eine große Zahl von Desktops.

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