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Mi, 4. Februar 2004, 17:42

Linux bald auch in Paris und London?

Die Stadt Paris überlegt zur Zeit, ob sie, wie es München bereits erfolgreich vormacht, ihre Systeme ebenfalls der Open-Source-Gemeinschaft anvertrauen sollte.
Von dkg

Dafür wurde die Consulting-Firma Unilog mit ihrem Hauptstandort in Paris zur Beratung beauftragt. Dieselbe Firma wurde auch in München zu Rat gezogen, als es um die Umstellung auf Linux ging. Harte Zeiten für den Software-Giganten Microsoft. Von der Umstellung wären rund 17000 Arbeitsplätze, 400 Server und 600 Anwendungen, verteilt auf 1800 Standorte, betroffen.

Mit der Idee, mehr Bürger für IT und das Internet zu begeistern, strebt auch Londons Bürgermeister Ken Livingstone den Einsatz von Open-Source-Software in seiner Stadt an. Die Hauptkriterien dafür sind geringere Kosten, mehr Leistung und erhöhte Sicherheit. Die Drohung, von proprietären Systemen auf Open-Source-Software zu wechseln, veranlasst viele Software-Anbieter, die Preise der kommerziellen Software zu senken, bevor sie sich der Open-Source-Gemeinschaft geschlagen geben müssen.

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Kommentare (Insgesamt: 42 || Alle anzeigen )
Re[2]: I am a Parisien (Lars, Sa, 7. Februar 2004)
Re: günstigen Preis? (anonymous, Fr, 6. Februar 2004)
Re: Signalwirkung (Kolle, Fr, 6. Februar 2004)
Signalwirkung (-, Fr, 6. Februar 2004)
Re[2]: faschistoid? (Erik, Fr, 6. Februar 2004)
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