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Fr, 16. Juli 2004, 13:09

Hardware

Post-Link optimiert Programme nachträglich

Mit der Post-Link-Optimierung stellt IBM-AlphaWorks ein Verfahren vor, das die Speicher- und CPU-Nutzung von Programmen nachträglich verbessern soll.

Die Post-Link-Optimierung beruht, wie der Name suggeriert, auf Optimierungen nach dem Linken der Programme. Dies geschieht, indem das fertige Programm ausgeführt wird und, während dieses läuft, ein Profil darüber angelegt wird. Dieser Vorgang geschieht optimalerweise unter durchschnittlicher Belastung des Betriebssystems. Anschließend wird anhand dieses Profils ein neues Programm generiert, welches auf die Bedingungen, unter der das Profil erstellt wurde, optimiert ist und somit ressourcenschonender arbeiten soll. Nähere Details werden leider nicht eröffnet, der angegebene Erfolg kann sich allerdings nur begrenzt einstellen, da es für eine Applikation unmöglich ist, den Programmverlauf aller anderen zu bestimmen. Vermutlich ist die Analyse deshalb mit üblichen Profilern vergleichbar. Die Optimierungen lassen sich auf Bibliotheken und ausführbare Programme anwenden, insofern diese die nötigen (Relocation-)Informationen enthalten.

IBM-AlphaWorks ist ein Portal, welches der Veröffentlichung neuer Technologien dient. Diese können über einen begrenzten Zeitraum getestet werden, für manche Entwicklungen können Interessenten zudem eine Lizenz erwerben.

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