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So, 22. August 2004, 23:59

Software::Desktop::KDE

Interviews mit KDE-Entwicklern

In einer Serie von Interviews hat Golem.de aktuelle und interessante Informationen von KDE-Entwicklern präsentiert.

Anlaß der Interview-Serie war der KDE World Summit - die am 21. August gestartete aKademy. Die Nachrichtenseite Golem.de sprach im Vorfeld der Veranstaltung mit mehreren Entwicklern, woraus drei Artikel entstanden, die jeweils ein Teilgebiet von KDE beleuchten.

Den Anfang machten Daniel Molkentin und Ingo Klöcker in dem Beitrag KDE als Kommunikationszentrale. Der Schwerpunkt des Interviews liegt auf PIM-Applikationen wie KMail und Groupware-Funktionen.

Das nächste Interview war Fabian Franz und Kurt Pfeifle vorbehalten, die ausführlich über NX - die Revolution des Netzwerk-Computing? Auskunft geben dürfen. Ein ganz besonderes Anliegen ist es hierbei, die Bedenken zu zerstreuen, daß NX nicht frei sei. Dies sei ein Vorurteil von Leuten, die sich die Webseite von NoMachine, nicht jedoch den NX-Quellcode angeschaut hätten. So besteht die FreeNX-Server-Implementierung von Fabian Franz lediglich aus einem Bash-Skript von 500 Zeilen, das die vorhandenen unter der GPL verfügbaren Komponenten verbindet.

Das vorerst letzte Interview wurde mit Eric Laffoon, dem Autor von Quanta und Kommander, geführt. In Kommander - KDEs neue Geheimwaffe? geht es aber ausschließlich um letzteres. Vielen KDE-Benutzern dürfte nicht einmal bewußt sein, daß es Kommander überhaupt gibt. Das Programm, Nachfolger von Kaptain, ermöglicht es Benutzern, Applikationen mit grafischen Oberflächen zu versehen - und soll nicht einmal Programmierkenntnisse voraussetzen, auch wenn die Möglichkeit besteht, eigenen Code in beliebigen Skriptsprachen mit einzubauen. Hier eröffnen sich faszinierende Perspektiven, und Lafoon rechnet mit hunderten von Applikationen im Lauf des Jahres.

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