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Mi, 1. September 2004, 11:50

Unternehmen

SCO weitet Verluste aus

Das Software-Unternehmen SCO hat in seinem dritten Quartal die Verluste ausgeweitet und muss weiterhin mit sinkenden Umsätzen kämpfen.

Die als »Linux-Jäger« bekannte SCO Group ging mit einem Verlust von 3,31% auf 3,80 US-Dollar pro Aktie aus dem Handel. Das Unternehmen hat zudem in seinem dritten Quartal die Verluste weiter ausgeweitet. So kündigte die in Lindon im US-Bundesstaat Utah residierende Firma nach Handelsschluss an der Wall Street an, im dritten Quartal einen Verlust 7,4 Millionen Dollar angehäuft zu haben. Noch im selben Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte SCO einen Gewinn von 3,1 Millionen Dollar vorweisen. Pro Aktie meldet SCO allerdings einen Gewinn von 38 US-Cent. Dies ist vor allem auf einen Aktienrückkauf mit einem Volumen von 14,9 Millionen US-Dollar zurück zu führen. Der Umsatz der Gruppe fiel um 44 Prozent auf 11,2 Millionen US-Dollar.

Wie SCO weiter bekannt gab, hat das Unternehmen mit der Rechtsanwaltskanzlei Boies, Schiller & Flexner LLP im laufenden Linux-Rechtsstreit eine Obergrenze von 31 Millionen Dollar für die Prozesskosten vereinbart.

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