Um mit Spekulationen über die Verbreitung von GNU/Linux aufzuräumen, zählt Linspire jetzt seine mit dem Internet verbundenen Kunden und
veranschaulicht die Verbreitung auf einer Weltkarte.
Verbindet sich ein Linspire-System erstmals mit dem Internet, werden anhand seiner IP-Adresse die geographische Daten wie Länge und Breite errechnet und in ein Satellitenbild eingezeichnet. Anhand der Farbe und Größe der Punkte lässt sich erkennen, wieviel Zuwachs die Gruppe der Linspire-Benutzer im gewählten Zeitraum bekam. IP-Adressen, bei denen eine derartige Zuordnung nicht gelingt, zählt das System nicht. Darüber hinaus entziehen sich Nutzer ohne Internet und Nutzer anderer Distributionen der Zählung, wodurch die Verbreitung von GNU/Linux allgemein weiterhin eine Spekulationssache bleibt.
Die Idee, Menschengruppen auf Satellitenbildern zu visualisieren, ist aber nicht neu, so existiert beispielsweise auch eine Weltkarte von Debianentwicklern oder Visualisierungen von sozialen Netzen in IRC-Kanälen.