CyberLink PowerCinema will Linux zur Medienzentrale machen
Die koreanische Firma CyberLink hat ein Multimedia-System auf Linux-Basis vorgestellt, das an Hersteller von Multimediageräten ausgeliefert werden soll.
PowerCinema ist eine Komplettlösung für die Heimunterhaltung. Sie soll sowohl in eigenständigen Geräten für die heimische Unterhaltungszentrale als auch in üblichen PCs einsetzbar sein und eine weite Palette von Hardware unterstützen. Sie ist auf Mehrsprachigkeit ausgelegt, die mittels Unicode implementiert ist. Sie soll mit einfachen Knopfdrücken und auch per Fernbedienung zu bedienen sein.
Die wichtigsten Features von PowerCinema sind:
Schnelles Hochfahren in eines von fünf Modulen: VD/VCD, Audio-CDs, Audiodateien, Fotos und Videos. Das vollständige Booten soll unter zehn Sekunden dauern.
Einfach zu benutzende und ansprechend gestaltete Oberfläche auf Basis von OpenGL, die mit Tastatur, Maus und Fernbedienung gesteuert werden kann
Gleiches Aussehen der Linux- und der Windows-Version
Unterstützung für die wichtigsten Dateiformate wie MPEG-2, MPEG-1, WMV, MP3, WMA, WAV, JPEG und GIF
Unterstützung für mehrere Sprachen, darunter auch Deutsch
Unterstützung für TV-Out und Wide-Screen-Darstellung von DVDs
Unterstützung für S/PDIF-Ausgänge
Das System wird von CyberLink nicht direkt an Endanwender ausgeliefert, sondern nur an Hersteller entsprechender Produkte.