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OpenOffice.org 1.1.3 mit KDE-Integration zum Download freigegeben
Jan Holesovsky hat an diesem Wochenende eine an KDE angepasste Version 1.1.3 von OpenOffice.org zum Download freigegeben.
Integration von OpenOffice.org in die KDE-Umgebung
Bereits im Juli 2003 hatten die ersten Arbeiten an einer
Integration von OpenOffice.org in die KDE-Umgebung stattgefunden. Die Zielsetzung, etwas ähnliches wie die Bonobo-Implementierung (bereits eingestellt) zu realisieren, resultierte in cuckooo, einem KDE-Part, das OpenOffice.org
in einem Konqueror-Fenster darzustellen vermochte. Weitere Arbeiten stellten die Basis des vclplug-Projektes dar. Seit Anfang dieses Jahres ist Holesovsky ein Angestellter der Nürnberger Novell-Businessgruppe SUSE und arbeitet Vollzeit an OpenOffice.org-KDE.
Die nun veröffentlichte Version »OpenOffice.org 1.1.3-kde« bietet eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen gegenüber dem offiziellen Release der Office-Suite. So nutzt OpenOffice.org unter KDE ein natives KDE-Widget Framework, setzt die Crystal-Icons ein und benutzt ein KDE-Dateidialog. Je nachdem, unter welcher Umgebung OpenOffice.org gestartet wurde, wird eine GNOME- oder KDE-Integration ausgewählt. Besitzer einer neuen Distribution wie die von SUSE kamen bereits beim Release ihres Produktes in den Genuss der Integration und brauchen das neue Paket nicht.
OpenOffice.org 1.1.3-kde kann ab sofort vom Server des KDE-Projektes und dessen Mirrors heruntergeladen werden. Zur korrekten Funktionsweise wird zudem libstartup-notification benötigt.