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Di, 15. Februar 2005, 13:00

Unternehmen

Migration auf Linux erklärt

Sowohl OSDL als auch IBM beschäftigen sich dieser Tage mit der Frage eines Ersatzes von Windows durch Linux.

Das Open Source Development Lab (OSDL) brachte ein Dokument heraus, das die Problematik eines Einsatzes von Linux auf dem Desktop der Unternehmen beschreibt. Dazu teilte die Gruppe die Anwender einer typischen Desktop-Umgebung in vier verschiedene Kategorien ein und analysiert deren Arbeitsaufgaben. Wer allerdings eine Anleitung oder gar eine Spezifikation erwartet, dürfte enttäuscht sein. OSDL beschränkt sich in der Beschreibung lediglich auf den technischen Hintergrund und die notwendigen Arbeitsaufgaben. Das primäre Ziel des Papiers ist, Unternehmen und Distributoren zu helfen, eine optimale Umgebung für einen Einsatz von Linux auf dem Desktop zu kreieren.

Prekär ist allerdings die Tatsache, dass die Autoren für sich die optimale Umgebung noch nicht gefunden haben. Wie den Informationen im Dokument entnommen werden kann, wurde das Dokument unter Windows erstellt mit Hilfe von Adobe- und Microsoft-Produkten.

Eine weitere Hilfe für alle Umsteigewilligen liefert dieser Tage IBM. In zwei separaten Artikeln liefert Big Blue allen Interessenten Hilfe bei der Portierung ihrer Windows-Anwendungen auf Linux. Obgleich beide Artikel sich der Thematik der Server auf Power-PC-Architekturen widmen, können die Informationen mühelos auf eine »normale« PC-Architektur übertragen werden. So behandelt der erste Artikel die Thematik der Migration von Win32 C/C++-Applikationen auf Linux. Der zweite Artikel beschreibt dagegen die Möglichkeiten von Locking und den Einsatz von Mutexes.

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