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Mo, 18. April 2005, 10:39

Klingel stellt auf Linux um

Das Versandhaus Klingel aus Pforzheim setzt an rund 800 Arbeitsplätzen auf den Einsatz von Linux auf dem Desktop und nutzt diese zentral verwalteten Clients für Büroaufgaben und zum Zugriff auf ein Host-System.

Das Versandhaus hat zum Jahreswechsel ein umfangreiches Projekt zur Nutzung der Vorteile von Linux auf dem Desktop abgeschlossen. Gemeinsam mit dem Linux-Anbieter GONICUS aus Arnsberg und der IBM Deutschland wurden in einem umfassenden Migrationsprozess 800 Slean-Client-Systeme (Smart und Lean Clients) ausgerollt. Das Kunstwort Slean-Client bezieht sich dabei auf das intelligente zentrale Management und die schlanke Ausführung der Client-Systeme. Dies erleichtert die Arbeit der Administratoren und hilft die Kosten für den Betrieb niedrig zu halten.

Die 800 Clients stellen den Mitarbeitern sowohl moderne Kommunikationsmöglichkeiten und Office-Applikationen als auch den Zugriff auf ein zentrales Host-System zur Verfügung. Durch diesen Schritt konnte eine Vielzahl von klassischen Terminal-Systemen, welche vom Hersteller nicht mehr unterstützt werden, ersetzt und den Anwendern ein neues Spektrum an Flexibilität und Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet werden.

Die Clients werden dabei - obwohl auf unterschiedliche Lokationen verteilt - von einer zentralen Stelle aus verwaltet und administriert. Die Möglichkeiten reichen dabei von der Softwareverteilung über die Benutzerverwaltung bis zur Parametrisierung von Anwendungen für Benutzergruppen.

Die Lösung basiert dabei vollständig auf freien Softwarekomponenten, die von GONICUS und IBM im Rahmen des Projektes an die Bedürfnisse von Klingel optimal angepasst wurden.

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