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PC-BSD macht FreeBSD anfängerfreundlich
Eine neue BSD-Distribution möchte FreeBSD auch unter Anfängern und Geschäftsleuten spruchreif machen.
PC-BSD installiert sich
PC-BSD basiert auf
FreeBSD 5.3, bringt allerdings eine graphische Installationsroutine und ein vorkompiliertes KDE 3.4, sodass dieses nach der Installation sofort verfügbar ist und nicht aus dem Quellcode des Port-Archives übersetzt wird. Die Entwickler wollen der Installationsroutine vor allem Komplexität nehmen, statt dem Benutzer eine große Optionenvielfalt zu bieten, um unerfahrene Anwender nicht abzuschrecken. Desweiteren wollen sie die Paketverwaltung attraktiver gestalten, indem eine GUI den Benutzer nicht mit Abhängigkeiten und anderen Interna in Kontakt bringt.
In anderen Bereichen klingen die Ziele ähnlich: das Basissystem soll nur das enthalten, was der unerfahrene Anwender von einem Betriebssystem erwartet, um nachträglich Applikationen installieren und entfernen zu können. Da zu diesen Erwartungen auch eine graphische Benutzeroberfläche gehört, kommt PC-BSD dieser Anforderung mit KDE als Standardoberfläche entgegen.
Um PC-BSD auch für Unternehmen interessant zu machen, achten die Entwickler auf Rückwärtskompatibilität mit älteren Softwarepaketen und auf die volle Kompatibilität zu FreeBSD, um dessen Flexibilität zu wahren und unkompliziert aktuell zu bleiben.