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Mi, 25. Mai 2005, 00:13

Simula Labs unterstützen Open Source

Was bereits vor einigen Tagen als Neuigkeit die Runde machte, ist nun offiziell - die Simula Labs kündigen ihre Gründung an.

Simula Labs wurden mit dem Ziel gegründet, hoffnungsvollen Open-Source-Firmen Kapital, Beratung und Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Simula Labs selbst erhalten ihr Kapital von den Risikokapitalfirmen Mission Ventures und Redpoint Ventures. Das Unternehmen ist in Marina del Rey in Kalifornien angesiedelt.

Unterstützung von neu gegründeten Open-Source-Firmen ist eines der Ziele der Simula Labs. Zugleich sieht sich das Unternehmen als Vermittler oder Berater, um Geldgebern eine sinnvolle und gewinnbringende Investition zu ermöglichen. Letztlich sollen die so geförderten Open-Source-Firmen natürlich Software produzieren, die der Allgemeinheit frei zur Verfügung steht und eine brauchbare Alternative zu übermäßig komplexer und teurer Unternehmens-Software darstellt.

Die Simula Labs bestehen aus mindestens vier Personen mit langjähriger Erfahrung in der Geschäftsführung von Unternehmen. Sie wollen zwischen den geförderten Firmen und den Geldgebern vermitteln. Für die geförderten Firmen bedeutet das, daß sie leichter an Kapital kommen und sich mehr auf die Produktentwicklung konzentrieren können. Sie erhalten auch Hilfe bei der Festlegung der Produktstrategie. Über die Firma Exist Engineering können sie auch Unterstützung bei der Entwicklung der Produkte erhalten.

Die ersten beiden Firmen, die von Simula Labs betreut werden, sind LogicBlaze, die Entwickler hinter ActiveMQ, und Mergere, eine Firma, die freie Software zur Verwaltung von Software-Lebenszyklen erstellt. Diese beruht auf Apache Maven.

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