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Do, 25. August 2005, 17:44

Neuer Open-Source-Guide von YahooNews

Der freie Autor Tim Gnatek, regelmäßiger Mitarbeiter der New York Times, hat im Auftrag von YahooNews einen Artikel zum Thema Open Source für Neulinge geschrieben.
Von ThomasS

In seinem Artikel ermuntert Gnatek durchschnittliche PC-Nutzer dazu, sich mit dem Thema Open Source auseinander zu setzen. Da seiner Ansicht nach Open-Source-Software (OSS) zu Mainstream wird und in vielen Bereichen funktional durchaus mit proprietärer Software konkurrieren kann, hält er den Zeitpunkt für einen Test von OSS auch für den durchschnittliche Nutzer gekommen. Dabei kommt er auf erwartete Themen wie geringere Kosten, freie Zugänglichkeit zum Quellcode und die Möglichkeit, sich über Bugreports oder Verbesserungsvorschläge als durchschnittlicher Nutzer am Phänomen Open Source zu beteiligen. In seiner Begründung für OSS kommt der Autor insbesondere auf die Vorzüge des offenen Entwicklungsmodells zu sprechen, dass sich sowohl durch mehr Sicherheit als auch das generelle Streben nach dem besten Produkt auszeichnet: »Je mehr Augen da sind, desto weniger Chancen haben Bugs.«

Im Artikel beleuchtet Gnatek verschiedene Aspekte, die sich mit Kategorien verfügbarer Software, Download-Gelegenheiten und überhaupt mit dem Thema Open Source in anderen Bereichen auseinandersetzen. Allen, die allerdings keine Lust auf große Download-Aktionen verspüren, empfiehlt der Autor Open-CD für Windows. Darüber hinaus kommen auch Phänomene wie Open-Source-Bier, Open-Cola oder die Creative-Common-Lizenzen zur Sprache.

Eine kleine Überraschung hält der Artikel allerdings für den informierten Leser bereit. Nach dem der Autor mit vielen und umfassenden Informationen zum Thema Open Source aufzuwarten weiß, kommt er am Schluss seines Artikels zu der Erkenntnis: »Für jene, die Verlässlichkeit und Einfachheit bevorzugen, sind kommerzielle Programme wohl doch die bessere Wahl, zumindest bei der täglichen Arbeit. Alle, die allerdings bereit für Experimente sind, und sich technischen Herausforderungen stellen wollen, finden einen Reichtum an freien Programmen in der Open-Source-Gemeinschaft.«

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