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Mi, 28. September 2005, 17:39

Software::Entwicklung

JBoss gibt Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt

Interoperabilität ist das Ziel einer Zusammenarbeit von JBoss und Microsoft, deren Einzelheiten beide Unternehmen heute bekannt gegeben haben.

JBoss Inc. aus Atlanta, USA ist der Hersteller des JBoss Enterprise Middleware Systems (JEMS) und hat sich ganz der Open-Source-Software verschrieben. Zentraler Bestandteil des JEMS ist der Java-Applikationsserver JBoss, der im Jahr 2004 als erster freier Applikationsserver die J2EE 1.4-Zertifizierung erhalten hatte. JBoss Inc. hat mittlerweile Zweigstellen in Europa und Indien und wächst offenbar rapide.

Fast die Hälfte der JBoss-Anwender läßt die Software unter Windows laufen. Daher will JBoss seine Unterstützung für Windows-Serversysteme verbessern. Zwar steht es in Konkurrenz zu Microsofts.NET-Angeboten, doch wollen die beiden Unternehmen zusammenarbeiten, um die Interoperabilität zu verbessern. Dabei stehen besonders die Themen Active Directory, Web Services, Management und SQL Server auf der Liste.

So wird es in Zukunft wohl möglich sein, die Benutzeranmeldung und die Identitätsverwaltung von JBoss-basierten Webanwendungen mit Microsofts Active Directory vorzunehmen. Interoperabilität wird bei Verwendung der WS-* Web Service-Architektur angestrebt. Ein Verwaltungspaket für Microsoft Operations Manager soll entstehen. Ferner soll die Performance bei Verwendung des Microsoft SQL Servers mit Hibernate, der objektrelationalen Abbildungstechnologie von JBoss und Enterprise JavaBeans 3.0, verbessert werden.

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