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Mi, 1. Februar 2006, 11:21

Gesellschaft::Politik/Recht

Free Standards Group mit neuem Vorstand

Die Free Standards Group (FSG) hat Debian-Gründer Ian Murdock zu ihrem Vorsitzenden ernannt und einen neuen Vorstand gewählt.

Murdock, der 1993 das Debian-Projekt und später das Unternehmen Progeny startete, wurde zum Chief Technology Officer (CTO) und Vorstandsvorsitzenden der FSG ernannt. Murdock soll alle technischen Initiativen der FSG leiten und dabei direkt mit der Gemeinschaft der Open-Source-Entwickler zusammenarbeiten. Man erhofft sich von ihm, daß er mehr Interessenten für die verschiedenen Arbeitsgruppen der FSG gewinnt. Auf dem Plan stehen auch die Entwicklung der Linux Standard Base (LSB) Version 3.1, die mehr Desktop-Funktionalität zu LSB hinzufügen soll, und die weitere Planung für Version 4.0 und darüber hinaus.

Ian Murdock wurde vom neuen Vorstand der FSG ernannt, der von den Mitgliedern gewählt worden war. Die neuen Vorstandsmitglieder sind Masahiro Date von Fujitsu, Steve Geary von HP, Jim Lacey vom Linux Professional Institute, Markus Rex von Novell und Andrew Updegrove von Gesmer Updegrove LLP. Geschäftsführer der FSG ist Jim Zemlin.

Die Arbeitsgruppen der FSG arbeiten an einigen wichtigen Standardisierungsprojekten für die Open-Source-Welt. Neben der LSB sind dies unter anderem OpenI18N, OpenPrinting und Accessibility. Ohne gemeinsame, allgemein akzeptierte Standards ist Open Source nicht möglich, schreibt die FSG.

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