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Mi, 1. Februar 2006, 12:16

Software::Kernel

OpenVZ Beta-Release für Kernel 2.6.15

Soeben ist ein neues Beta-Release des Projekts OpenVZ für Linux erschienen, das eine Reihe von wichtigen Neuerungen für seine Nutzer bereithält.
Von ThomasS

Das Open-Source-Virtualisierungs-Projekt hat ein neues Beta-Release von OpenVZ für den Linuxkernel 2.6.15 herausgebracht, das eine Reihe von Modifikationen mit sich bringt. Dazu gehören unter anderem Verbesserungen in der Unterstützung für AMD-Dual-Core-Systeme, des Supports für x86_64-Systeme, der In-und Output-Regelungsmechanismen zur Zuweisung unterschiedlicher I/O-Raten für einzelne Virtual Private Server (VPS) und eine fehlerbereinigte Version des Befehlszeilen-Tools vzctl zum Verwalten der VPS. Eine vollständige Liste der Features und Änderungen findet sich auf den Seiten des Projekts.

OpenVZ ist ein offener Ableger des kommerziellen Virtuozzo, eine Virtualisierungstechnologie der Firma SWsoft. Der Hersteller hatte im letzten Jahr eine offene Variante seines kommerziellen Produkts Vituozzo freigegeben, um ähnlich wie Red Hat mit seiner Community-Distribution Fedora oder Novells OpenSuse-Projekt freie Entwickler für die weitere Entwicklung der eigenen Virtualisierungstechnologie ins Boot zu holen. Mit OpenVZ lassen sich so genannte Virtual Private Server auf der Ebene des Betriebssystems einrichten, die voneinander isoliert zur gleichen Zeit auf einem physikalischen Server betrieben werden können. Gegenwärtig unterstützt OpenVZ die Distributionen Fedora, RHEL, CentOS und Debian Sarge durch fertige Templates, die Nutzern die Möglichkeit zum Starten vorkonfigurierter Virtual Private Server geben sollen.

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