Login
Newsletter
Werbung

Di, 7. März 2006, 10:31

Gemeinschaft

OpenIB wird zur OpenFabrics Alliance

Die von OpenIB in OpenFabrics Alliance umbenannte Organisation wird »von führenden Linux-Distributoren« unterstützt.

So wird Novells SUSE Linux Enterprise Server in der nächsten Version die Software der OpenFabrics Alliance enthalten.

In der Allianz haben sich im Juni 2004, damals unter dem Namen OpenIB Alliance, verschiedene Hersteller zusammengefunden, um einen freien InfiniBand-Softwarestack zu entwickeln. Zu den damaligen Mitgliedern Dell, Engenio Information Technologies, InfiniCon, Intel, Lawrence Livermore National Laboratory, Linux Networx, Mellanox Technologies, Network Appliance, Oracle, Sandia National Laboratories, SGI, Sun Microsystems, Topspin Communications, Veritas und Voltaire sind weitere hinzugekommen, darunter AMD, Appro, Cisco, DataDirect Networks, LSI Logic, Los Alamos National Laboratory, NetEffect, PathScale, Rackable Systems, SilverStorm Technologies, System Fabric Works und Tyan.

Nachdem die Organisation sich nicht mehr auf InfiniBand allein konzentriert, sondern auch RDMA über Ethernet (iWARP) implementieren will, benennt sie sich jetzt in OpenFabrics Alliance um. Die InfiniBand-Software, die unter der GPL und der BSD-Lizenz steht, ist offenbar weit genug fortgeschritten, um jetzt in Unternehmensdistributionen Einzug zu halten. Für die Implementation von RDMA hat die Organisation das OpenRDMA-Projekt integriert. Künftig soll RDMA sowohl über InfiniBand als auch über Ethernet möglich sein, da die Protokollstacks zusammengelegt und von der darunterliegenden Transportschicht unabhängig werden sollen. So können auch weitere Transport-Implementationen verwendet werden, die in Zukunft auf den Markt kommen.

Werbung
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung