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Open-Source-Konferenz in Belfast
Einen Tag lang werden sich Geschäftsleute aus Irland und Großbritannien mit Größen der freien Softwarewelt in Belfast treffen, um über Aspekte der wirtschaftlichen Bedeutung von freier Software zu diskutieren.
Am 16. März 2006 in der Zeit von 9.30 bis 17.30 Uhr werden sich für einen Tag verschiedene Hersteller wie Google, Oracle und andere lokale Organisationen mit Vertretern der freien Softwarewelt auf der Konferenz "FOSS means business" treffen. Inhaltlich sollen die verschiedenen Aspekte des Einsatzes von Open Source im Geschäftsleben diskutiert werden.
Erwartet werden Bruce Perens, Richard Stallman und Repräsentanten der Open Source Academy, die sich unter anderem mit den Themen "Die Ökonomie von Open-Source-Software" und "Freie Software in Ethik und Praxis" besonders an Entscheider aus der britischen und irischen Geschäftswelt wenden. Insgesamt stehen auf der Tagesordnung auch Themen, die das Verhältnis zu und Erfahrungen einzelner Hersteller mit Open Source beleuchten werden.
Der Hauptinitiator der Konferenz ist Google, der gegenwärtig in Irland Fuß fassen will. In naher Zukunft plant Google offenbar in Irland etwa 700 Jobs im Zusammenhang mit Open Source zu schaffen, und erhofft sich mit der Konferenz, sowohl talentierte lokale Mitarbeiter für seinen europäischen Hauptsitz in Dublin als auch potentielle Geschäftspartner anlocken zu können.