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So, 12. März 2006, 12:32

Software::Distributionen::Canonical

Shuttleworth schlägt Ubuntu-Verzögerung vor

Mark Shuttleworth schlägt vor, die Herausgabe von Ubuntu Dapper Drake um sechs Wochen zu verzögern.

Ubuntu Linux 6.04, das planmäßig im April erscheinen soll, wird die erste Version von Ubuntu Linux sein, die die Entwickler fünf Jahre lang pflegen wollen. Dadurch soll die auf Debian GNU/Linux basierende Distribution auch für Serverbetreiber interessant werden. Shuttleworth, Begründer der Ubuntu-Distribution, meint, diese Version von Ubuntu solle sich auf dem Servermarkt neben Größen wie Red Hat, SUSE und Debian behaupten.

Obwohl seiner Aussage nach der Releaseplan durchaus eingehalten werden könne, da die Spezifikationen für Dapper Drake fast erfüllt sind, schlägt er eine Verzögerung im Entwicklungsprozess vor:

Die zusätzliche Zeit soll vor allem dem Auffinden von Fehlern dienlich sein, da man mit ihnen im Zweifelsfall fünf Jahre lang leben müsse. Zudem ist die Verbesserung der Gebietsschemata für asiatische Länder angedacht: insbesondere eine weitreichendere Unterstützung der Sprachen, Eingabemethoden und Schriften für Chinesisch, Japanisch und Koreanisch stehen auf dem Plan.

Am 14.März soll die Ubuntu-Community über den Vorschlag beraten. Ein Ergebnis, ob die Verzögerung nun stattfindet oder nicht, wird gegen Ende der Woche erwartet.

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