Software::Datenbanken
Oracle stellt validierte Linux-Konfigurationen vor
Oracle hat validierte Konfigurationen mit Linux vorgestellt, die den Kunden die Sorge nehmen sollen, ob eine bestimmte Kombination von Hard- und Software läuft.
Die vorgestellten Konfigurationen, alle auf Basis der x86_64-Architektur, sind laut Oracle getestet, validiert und unterstützt und schließen Software-, Hardware-, Speicher- und Netzwerk-Komponenten ein. Die Validierung geht über die Zertifizierung hinaus, da sie den erfolgreichen Test von Gesamtsystemen umfasst. Sie soll den Kunden eine höhere Sicherheit geben, dass ein erfolgreicher Einsatz der Oracle-Software auf dieser Hardware mit Linux möglich ist. Für Kunden kann dies reduzierten Testaufwand vor dem Einsatz bedeuten.
Das Validierungs-Programm wurde mit strategischen Partnern entwickelt. Die Hardware kommt dabei von Dell, EMC, HP, IBM, Network Appliance und Sun, die Prozessoren von AMD und Intel, das Betriebssystem von Novell und Red Hat, HBA-Treiber von Emulex und QLogic.
Nach Angaben von Oracle ist Linux das am schnellsten Verbreitung gewinnende Betriebssystem im Datenbank-Markt. Die Erfahrungen von Kunden beim Einsatz von Linux wurden bei der Validierung berücksichtigt. Die Liste der validierten Systeme ist noch kurz, soll aber wachsen. Derzeit beziehen sich alle Validierungen auf die Datenbank Oracle 10g als einzelne Instanz oder RAC (Real Application Cluster). Validierte Betriebssysteme sind Red Hat Enterprise Linux 4 Update 3 (Enterprise Server oder Advanced Server) und Novell SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 9 Service Pack 2 oder 3. Zu jeder Konfiguration steht eine Datei mit ausführlichen Informationen zur Verfügung.
