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So, 3. Oktober 2004, 00:00

Jack 3.0.0 - Der flexible und komfortable CD-Ripper für die Konsole

Jack-Einsteiger und Umsteiger von vorherigen Versionen sollen mit Hilfe dieses Artikels die Grundfunktionalität und Konfigurationsmöglichkeiten von Jack 3.0.0 kennenlernen, ohne an fehlender oder missverständlicher Dokumentation scheitern zu müssen.

Einleitung

Nicht wenige haben sich zum Umwandeln ihrer geliebten CD-Sammlung eigene Skripte geschrieben, weil ihnen die verfügbaren Werkzeuge zu monolithisch oder zu grafisch :-) sind. Doch die Zeit zur Pflege der Skripte fehlt, und außerdem vermisst man noch die eine oder andere Funktion. Da liegt es nahe, mal wieder zu prüfen, ob es nicht doch ein geeignetes Werkzeug gibt. Und siehe da - Jack 3.0.0 ist wie geschaffen für meine Belange. An dieser Stelle herzlichen Dank an Arne Zellentin für seine großartige Arbeit!

Jack 3.0.0 ist in Debian testing/unstable verfügbar: http://packages.debian.org/unstable/sound/jack und kann auch von der Homepage des Autors bezogen werden: http://www.home.unix-ag.org/arne/jack/

Auf meinem Debian unstable System genügte folglich ein:

apt-get install jack

Da die Version 3.0.0 besonders in der Konfiguration von den Vorgängern abweicht und die Dokumentation noch nicht angepasst wurde bzw. einige Fragen offen lässt, gebe ich mit diesem Artikel einen Schnellstart. Detaillösungen kann man sich dann anhand der Hilfe (jack --longhelp) erarbeiten.

Die wichtigsten Merkmale von Jack sind:

  • einfache Anbindung von externen Werkzeugen
  • Berücksichtigung des verfügbaren Platzes im Dateisystem
  • Freedb-Abfrage und -Übermittlung
  • Erstellung von Ordnern und Umbenennung der Audiodateien
  • ID3/Ogg-Tags
  • Fortsetzung nach Programm-Unterbrechung
  • Erraten der Audio-CD-ID von komprimierten Audiodateien

Hinweis: Die im Nachfolgenden aufgeführten Einzelschritte können oftmals in einem einzigen Aufruf von Jack kombiniert werden.

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