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So, 18. Mai 2003, 00:00

WLAN-Strecke selbstgemacht

Dieser Artikel beschreibt den Aufbau einer Funkstrecke in Schloss-Chemnitz.

Vorwort

Die Idee kam Anfang Oktober, als Sebastian und Manuel feststellten, daß sie nur ein paar hundert Meter auseinanderwohnen. In Manuels Wohnung steht ein Server, der für ihn und ein paar Mitbewohner im Haus seit etwa einem Jahr brav diverse Dienste anbietet. Diese Dienste wollte Sebastian ebenfalls in Anspruch nehmen.

Funkstrecke

Als Verbindungsmedium kam nur Wireless Ethernet nach IEEE 802.11b in Frage. Die Komponenten kosten nicht mehr die Welt und bringen für derzeitige Verhältnisse (Stand 12/2002) gute Bandbreiten. Da beide Endpunkte der Funkstrecke keine Sichtverbindung haben, mußten wir Außenantennen und lange Kabel kaufen. Für die Dimensionierung der Antennen (Preisrahmen etwa 30 Euro bis über 300 Euro) haben wir keine nützlichen Anhaltspunkte im Netz gefunden. U. a. auch deshalb diese Seite.

Reichweite

Genaue Reichweitentests haben wir noch nicht gemacht, aber im Umkreis von mindestens 700 Metern um das Haus in der Fritz-Matschke-Straße 22 sollte es jetzt Netzwerk aus der Luft geben. Das sind also folgende Straßen:

  • Fritz-Matschke-Straße
  • Pleißbachstraße
  • Kanalstraße
  • Richterstraße
  • Matthesstraße

Komponenten

Kabel

50m Aircell 7

Manuel Möller

50m Aircell 7

Bei den bei Wireless LAN verwendeten Frequenzen enstehen auch in mäßig langen Kabeln bereits erhebliche Dämpfungen. Auf Sebastians Seite reichten 13 Meter Kabel, auf Manuels Seite mußten 30 Meter verlegt werden. Wir haben uns für Aircell 7 Kabel entschieden. Eine 50m-Rolle kostet etwa 60 Euro und stellt damit einen gerade noch vertretbaren Kompromiß zwischen Preis und Dämpfung dar.

Verbindung von Sebastians Netzwerkkarte zur Außenantenne

Manuel Möller

Verbindung von Sebastians Netzwerkkarte zur Außenantenne

Kaufen kann man das Kabel bspw. bei WiMo.

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