Video Disk Recoder auf Basis von easyVDR 1.0
Download und Installation
Fertige ISO-Dateien gibt es auf der Downloadseite des easyVDR-Projektes. Diese werden mittels dd
auf einen USB Stick kopiert. Anfänger oder Windows-Anwender können sich auch mit reduzierter Geschwindigkeit eine DVD zur Installation brennen.
Der Installer entspricht dem Standard von Ubuntu. Allerdings werden dem Anwender sehr viele Fragen durch eine hohe Automatisierung abgenommen. Für die Partitionierung der Festplatte werden die Haupt-Partition, Swap und der restliche Plattenplatz mit dem XFS-Dateisystem für Medien formatiert. Aber auch eine manuelle Einrichtung ist möglich. Bestehende (easy)VDR-Installationen und deren Partitionen werden bei den Vorschlägen berücksichtigt und können ungelöscht übernommen werden.
Nach dem Abschluss der Grundinstallation und einem Neustart funktionieren die von Ubuntu unterstützten Komponenten sofort.
Um nun spezielle VDR-Hardware automatisch einzurichten, startet beim ersten Bootvorgang das easyVDR Setup. Dieses erkennt die verbauten unterstützten Ausgabearten (NVIDIA- oder Intel-Grafikkern, Reel eHD-, Full-Featured DVB-, PVR350-Karte) automatisch und konfiguriert das System entsprechend.
Danach werden weitere bekannte Geräte wie Zusatz-Display, Fernbedienung, Audio usw. mit Hilfe des Setup-Assistenten automatisch eingerichtet. Der Pool an hier unterstützter Hardware wächst seit Jahren.
Am Ende dieses Installationprozesses sollte beim gewähltem Ausgabedevice nach Drücken der Taste »M« auf der Tastatur bereits das OSD-Menü am angeschlossenen TV oder Monitor zu sehen sein.
Bei ganz neuer Hardware ist manchmal noch die Installation eines alternativen DVB-Treiberpaketes (Linux-Media) erforderlich. Bei Fragen oder Wünschen helfen das Wiki und das Forum von easyVDR natürlich weiter.