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Do, 1. Juni 2017, 15:00

FreeBSD 4.11 im Jahre 2017: Installation gestern und heute

Das Setzen des Hostnamens war mit Sysinstall der Systemkonfiguration zugehörig und entsprechend unter Configure Networking Interfaces Interface-Treibername zu finden:

Michael Reim

Michael Reim

Michael Reim

Michael Reim

Anders dagegen BSDinstall, welches den Hostnamen noch vor der Installation abfragt:

BSDinstall

Michael Reim

BSDinstall

In Anbetracht der Tatsache, dass ein Hostname etwas ist, das man wohl für jede Maschine vergeben möchte, ist hier ganz klar eine Verbesserung eingetreten.

Auch zu unterschiedlichen Zeiten abgefragt wird, was denn eigentlich installiert werden soll - moderne Versionen fragen dies nach der Eingabe des Hostnamens ab, früher erfolgte die Auswahl erst nach dem Partitionieren der Festplatte:

Michael Reim

Michael Reim

Michael Reim

Hier fällt auf, dass der alte Installer viel mehr Möglichkeiten bot, bis hin zu Custom, das es erlaubte, einzelne Distributionsteile aus- bzw. abzuwählen! BSDinstall gruppiert hier einzelne Komponenten sinnvoll zusammen und deckt damit fraglos die meisten Anforderungen ab. Eine derart feinkörnige Auswahl, wie sie früher möglich war, entfällt dadurch zwar, jedoch dürfte es dafür ohnehin nur sehr spezielle Anwendungsfälle geben (und die Leute, welche solche Optionen bräuchten, brauchen sie in der Tat nicht - weil sie wissen, wie man eine Installation von Hand durchführt). Die Möglichkeit, die Debug-Gruppen einzeln auswählen zu können ist übrigens erst mit Version 11 hinzugekommen.

Pro-Linux
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