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Mi, 29. Juli 2009, 19:38

ATI Overclocking Utility

Das Übertakten von Grafikkarten von ATI ist mit dem ATI Overclocking Utility von Sebastien Sabby möglich, selbstverständlich auf eigene Gefahr.

Das Programm bietet asynchrone Einstellungsmöglichkeiten zur Grafikprozessor- und Speichertakt sowie der Geschwindigkeit des Lüfters (sofern vorhanden). Auch die Spannung lässt sich ändern, die fünfte und letzte Option stellt das Programm auf Wunsch in den Autostartkatalog.

Ein Test wurde mit folgender Testhardware durchgeführt: AMD Athlon 3800+ (übertaktet von 2,41 GHz auf 2,86 GHz), 1,5 GB RAM, Radeon HD 4350 von MSI (600 MHz GPU, 512 MB RAM mit 500 MHz), Mandriva Cooker (GNOME 2.27.3, X.Org 1.6.1.902, fglrx 9.06).

Es wurde lediglich ein Wert für die Frames per Second (FPS) mit fgl_glxgears in verschiedenen Konfigurationen ermittelt.

Ohne Composite:

fgl_glxgears im Fenstermodus:

Standardeinstellungen: 955 FPS im Mittel
GPU 650Mhz/RAM 550Mhz: 1050 FPS im Mittel

fgl_glxgears im Vollbildmodus:

Standardeinstellungen: 367 FPS im Mittel
GPU 650Mhz/RAM 550Mhz: 405 FPS im Mittel

Mit Composite:

fgl_glxgears im Fenstermodus:

Standardeinstellungen: 105 FPS im Mittel (OpenGL TFP) / 250 FPS im Mittel (XRender)
GPU 650Mhz/RAM 550Mhz: 110 FPS im Mittel (OpenGL TFP) / 255 FPS im Mittel (XRender)

fgl_glxgears im Vollbildmodus:

Standardeinstellungen: 27 FPS im Mittel (OpenGL TFP) / 85 FPS im Mittel (XRender)
GPU 650Mhz/RAM 550Mhz: 33 FPS (OpenGL TFP) / 85 FPS im Mittel (XRender)

Fazit: Auf der Testhardware waren bis zu 10,9% mehr Leistung möglich. Für Freaks und Leute, die noch eine Mittelklasse-Karte haben, aber noch nicht erneut Geld ausgeben wollen, eine feine Sache. Wie immer bei solchen Werkzeugen ergeht der Hinweis: Benutzung auf eigene Gefahr.

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