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Mo, 12. Februar 2007, 09:33

Gemeinschaft::Konferenzen

FreedomHEC 2007 angekündigt

Die Linux-Hardwarekonferenz FreedomHec, die sich direkt an die Microsoft-Konferenz WinHEC anschließen wird, wird auch 2007 wieder stattfinden.

Im Jahr 2006 wurde die FreedomHec sehr kurzfristig angesetzt. Sie sollte einen Gegenpol zur Windows Hardware Engineering Conference (WinHEC) von Microsoft bilden, die an den Tagen zuvor stattfand, und interessierte Hardware- und Treiberentwickler, auch aus dem Windows-Lager, anlocken. In diesem Jahr steht den Organisatoren mehr Zeit zur Verfügung. Die Konferenz soll dieses Mal von 18. bis 19. Mai in Los Angeles stattfinden, unmittelbar nach der diesjährigen WinHEC, die von 14. bis 17. Mai läuft. Während die WinHEC jedoch 1695 US-Dollar kostet, erfordert die Teilnahme an der FreedomHEC offenbar nur eine Eintragung ins Konferenz-Wiki.

Die Konferenz wird Vorträge bringen, die Themen von Linux-Kernel-Datenstrukturen bis zu Detailfragen zur Lizenzierung enthalten. Sie ist mit der Aufforderung an Anwender und Hardware-Hersteller verbunden, das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und ihre Hardware auch für den wachsenden Linux-Markt wertvoll zu machen. Dementsprechend ist es auch ein Ziel der Konferenz, es für Hardwarehersteller so leicht wie möglich zu machen, neue Geräte unter Linux zu unterstützen. Sie soll aufzeigen, wie dies kosteneffektiv erreicht werden kann.

Das genaue Programm der Konferenz wird erst am Konferenztag festgelegt. Die FreedomHEC wird daher von ihren Veranstaltern als Nicht-Konferenz bezeichnet. Solche Ad-Hoc-Nicht-Konferenzen oder auch Barcamps werden in den verschiedensten Bereichen immer beliebter. Es wird Vorträge, Tutorien und die Möglichkeit geben, Kernel-Entwickler direkt zu befragen.

Zu den Veranstaltern der FreedomHEC gehören Greg Kroah-Hartman, prominenter Linux-Treiberentwickler, und Don Marti, früherer Mitherausgeber des Linux Journals.

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