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Di, 20. Juli 1999, 02:59

»Im Zeichen des Pinguins«

In ihrer Partiezeitschrift »schrägstrich«, berichtet BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über die freie Betriebsystem-Alternative Linux.

Der Autor Klaus Dräger, wissenschaftlicher Mitarbeiter des grünen Europaabgeordneten, beschreibt detailliert die Vor- und Nachteile von Linux und bemängelt laut die Microsoft-Freundliche Politik der Regierung.
»So fordert der Direktor der Unesco-Abteilung für Information und Informatik, Philippe Quéau, Linux als Weltstandard zu etablieren. Damit würden öffentliche Interessen im Zeitalter globaler Konzerne gestärkt, und die Kosten würden sinken. Eine Linux-Distribution kostet heute zwischen 30 und 90 DM - im Vergleich zu etwa 1.800 DM für das schlechtere Windows NT.«, schreibt Dräger in seinem Artikel.
»Und die Bündnisgrünen in Bonn vermitteln den Eindruck, als ginge die ganze Debatte um eine demokratische Netzpolitik spurlos an ihnen vorbei. Wie kann man sich sonst erklären, daß der grüne Umweltminister in Interviews der deutschen Wirtschaft den Microsoftkonzern als nachahmenswertes Vorbild empfiehlt?«, entdeckt der Leser an anderer Stelle.

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