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Do, 1. November 2018, 10:00

Life is Strange: Before the Storm

Es geht zurück nach Arcadia Bay. Im zweiten Teil »Life is Strange: Before The Storm« kann man die Ereignisse erleben, deren Konsequenzen man im ersten Teil (»Life is Strange«) schon zu Gesicht bekommen hat.

Vorspiel

Bernd Ritter

Es geht zurück nach Arcadia Bay. Im zweiten Teil »Life is Strange: Before The Storm« kann man die Ereignisse erleben, deren Konsequenzen man im ersten Teil (»Life is Strange«) schon zu Gesicht bekommen hat. Mit einem deutlich geringeren Mystery-Anteil und ohne Zeitreisende Max geht es hier mehr um die Geschichte zwischen Rachel und Chloe. So spielt sich Before The Storm auch mehr wie ein interaktives Adventure-Movie.

Der Autor hat von Feral Interactive freundlicherweise eine Kopie zur Verfügung gestellt bekommen, vielen Dank dafür!

Das Spiel

War noch im vorherigen Teil die Zeitreise-Funktion rund um Max im Mittelpunkt, so dreht sich Before The Storm vollständig um Chloe Price und ihre Freundin Rachel Amber. Letztere war im ersten Teil unter mysteriösen Umständen verschwunden, hier können wir nun die Geschichte dazu verfolgen. Als Ersatz für Max' Spezialfähigkeiten kommen nun mehr inhaltliche Komponenten zum Tragen. Chloe verfügt über eine »Talk Back«-Funktion, die sie in Gesprächen nutzen kann, um den Gegenüber zu überzeugen nach Chloes Nase zu tanzen. Die Gespräche haben viele Optionen, die die Geschichte in unterschiedliche Bahnen lenken lässt, mit dabei sind natürlich auch wieder die markanten Entscheidungspunkte, die auch später im Tagebuch mit anderen Mitspielern vergleichbar und nachlesbar sind. Erläutert werden dem Spieler diese Optionen, ohne dass dies besonders gekennzeichnet wird. Besonders amüsant fand ich dabei, die Talk-Back-Funktion in einem echten Rollenspiel im Spiel kennenzulernen und im Kampf gegen Durr-Dude gnadenlos zu verlieren ;-)

Bernd Ritter

Bernd Ritter

Die Story reißt wieder mit und die erste Episode ist inhaltlich sehr vielschichtig und endet quasi lichterloh. Die Rätsel sind aufgrund des Genres natürlich sehr sacht und schnell erledigt, fügen sich aber sehr einfühlsam in die Geschichte ein und ergeben Sinn. Näheres über die Story werden wir hier natürlich nicht verraten, aber sie lohnt sich. Aufgrund des möglichen Realismus der erzählten Geschichte finde ich sie sogar ein wenig besser als die des Vorgängers. Alles in sich sehr stimmig.

Die Grafik läuft auf »hella high«, der höchsten Option und das Spiel sieht grundlegend gut aus. Bei einigen Texturen fragt man sich allerdings, ob es nicht noch eine Textur mit weniger Auflösung hätte geben können. Schaut in den Screenshots, dann sehr ihr es auch. Trotz der Grafik passt der Stil insgesamt zusammen und diese Momente bleiben doch sehr selten.

Die Musik reißt noch mehr mit und passt unglaublich gut zum Setting. In den Optionen kann man sich auch sein eigenes Mixtape aus den Musikstücken der Band »Daughter« zusammen stellen.

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