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Shell
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Neben den Standardwerkzeugen existieren unter Linux gleich mehrere Tools, die das stetige Betrachten einer Logdatei erlauben. Wir stellen Einsteigern, aber auch interessierten Langzeitnutzern, diverse Möglichkeiten kurz vor.
Wer sich schon einmal an die Bash gewöhnt hat und beispielsweise in eine alte Anwendung per Telnet eintauchen muss, wird schmerzlich viele Sachen vermissen. »rlwrap« eliminiert zahlreiche Unzulänglichkeiten und verhilft dem Nutzer zu mehr Komfort beim Absetzen des Kommandos.
Man kann jeder Shell ihre eigene Kommando-Historie zuweisen. Das zu automatisieren, ist aber nicht so einfach. Hier wird eine Möglichkeit gezeigt, das zu erreichen.
Selbst aus altbekannten Programmen kann man oft noch einiges mehr herausholen - man muss sich nur einmal gründlich mit ihnen auseinandersetzen.
Dieser Kurztipp zeigt eine Methode, den eigenen Bildschirm oder das im ThinkPad eingebaute ThinkLight aufblitzen zu lassen, statt seine Bürokumpanen mit piependen PC-Speakern zu behelligen (eine globale »Visual Bell«).
Der Verzeichniswechsel mit dem cd-Kommando gehört zu den häufigsten Befehlen der täglichen Shell-Arbeit. Oft erreicht man sein Zielverzeichnis erst nach einer endlosen cd-Kaskade durch die einzelnen Unterverzeichnisse. Zwar hilft dabei die Tab-Taste, aber es geht noch komfortabler.
Ein paar leicht zu merkende Tastenkombinationen können das Arbeiten in der Bash-Shell deutlich beschleunigen.
Wer eine Konfigurationsdatei ändert, tut gut daran, vorher ein Backup anzulegen - natürlich ohne viel Tipparbeit.
Da die Shell (hier Bash) nur minimal und kompliziert rechnen kann, hier ein Tipp, wie man sehr komfortabel auf der Konsole rechnen kann.
Als versierter Linuxer kommt man nicht immer um die Konsole herum.
Insbesondere, wenn man WINE benutzt, um völlig legal Spiele zu spielen, muss man eventuell mal ein typisches Windows-Archiv entpacken, um an entsprechende NoCD-Patches zu kommen.
Wenn man unter KDE eine Präsentation oder ähnliches startet (Diaschau, Video oder wie hier im Beispiel TV), dann möchte man nicht, daß der Screensaver nach kurzer Zeit das Vergnügen beendet.
Will man dem grauen Alltag auf der Shell entgehen und z.B. seinem Prompt oder seinem Shell-Script ein wenig Farbe verleihen, helfen die ANSI-Sequenzen vielleicht weiter.
Wenn man mit find etwas suchen möchte, aber eine eventuell gemountete CD oder über NFS gemountete Verzeichnisse nicht berücksichtigen will, kann man diese mit folgendem Befehl ausschließen.
Wer größere Shell-Skripte schreibt, möchte vielleicht auch mit Hilfe von Syslog den Ablauf des Skripts festhalten.
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